Stimmen von ehemaligen Auszubildenden:

„Warum entscheiden sich Menschen für die 3-jährige Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft? Es gibt mindestens 24 unterschiedliche Motivationen, denn es gab 24 Mitschüler in meiner Klasse. Jeder mit ganz individuellen Grundvoraussetzungen, Lebenserfahrungen und kulturellem Hintergrund. Trotz dieser Diversität hat uns eines stark verbunden: Die Neugier und die Bereitschaft, sich für den Pflegeberuf intensiv mit allen relevanten Themen auseinander zu setzen, und damit eine pflegerische Professionalität zu verinnerlichen.

Wie habe ich die 3 Jahre erlebt? Der theoretische Unterricht am Fachseminar zog sich wie ein roter Faden durch die Zeit der praktischen Einsätze im Pflegealltag. Er hat mir ein sehr umfangreiches Wissen vermittelt, das ich als Grundlage brauche, um in der Pflege verantwortungsvoll, sinnvoll, achtsam, organisiert und professionell nach neuesten Standards arbeiten zu können. Es ist mein ‚Werkzeug-Kasten‘ aus dem ich nun kreativ schöpfen kann im Umgang mit und in der Fürsorge für Menschen, die pflegebedürftig und mir anvertraut sind.

Das Wissen um Krankheiten des Alters, Anatomie, Medikamentenlehre, Kommunikations-Konzepte, Pflege-Konzepte, Rechtsgrundlagen etc. hat mich gleichzeitig sehr viel über mich selbst erfahren lassen. Um andere Menschen pflegerisch zu begleiten, bedarf es einer besonderen Auseinandersetzung mit mir selbst. Vertrauen zu gewinnen bedeutet zunächst, sich selbst zu vertrauen. Auch das ist Teil dieser wunderbaren, sehr spannenden Ausbildung.

Es ist eine ‚Lebensbildung‘ und ich danke allen Dozenten für ihr großes Engagement.“

Maria Specht

Examensjahrgang 2021

​„Meine Ausbildung im Fachseminar für Pflegeberufe, war eine sehr schöne und facettenreiche Zeit auf die ich sehr gerne zurückblicke. Das Fachseminar präsentiert sich in einer bunten Mischungen verschiedenster Dozenten, welche, jeder für sich, eine Einzigartigkeit darstellt, welche die Schule, wie auch die Ausbildungszeit zu etwas besonderem, freundlich familiären, spannenden, unterhaltsamen, wie auch natürlich einer lehrreichen Zeit machen.

Trotz der veränderten Lage durch die Corona-Pandemie, blieb es ein Ort des Miteinanders. Die Atmosphäre war stets aufgeheitert und jeder Dozent bemüht alle Schüler bestmöglich durch die Ausbildung zu begleiten. Durch den Einfluss der Anthroposophie, welche eine leitende Rolle in dem dazugehörigen Altenpflegeheim bildet, lernte man nicht nur schulmedizinisches Fachwissen kennen, sondern auch eine andere Art von Weltbild – Menschenbild – was einem persönlich einen zusätzlichen Horizont eröffnete, um dem Menschen gegenüber noch einmal auf einer anderen Ebene zu begegnen, welche die Würde des Menschen, wie auch den Erhalt seiner Lebensqualität in einen besonderen Fokus rückt.

Ich bin froh die Ausbildung im Fachseminar für Pflegeberufe gemacht zu haben und so viele verschiedene Eindrücke und Erfahrungen mitnehmen zu können.“

Jasmin Awed

Examensjahrgang 2021

Meine Zeit im Fachseminar war nicht nur hinsichtlich der beruflichen Anforderungen, die auf mich zukommen sollten eine gute Vorbereitung, sondern auch aus menschlicher Perspektive eine Bereicherung.

Die Hingabe und Leidenschaft der Dozenten und deren Bestreben den Menschen als ganzheitliches Wesen zu sehen, hat mich und viele Schüler aus dem doch fordernden Alltag eines/r Altenpfleger/in immer aufs Neue inspiriert und motiviert.

Das Umsetzen des Gelernten in der Praxis erweist sich auch jetzt nach der Ausbildung als stets nützlich und wertet diesen leider so oft verschrienen Beruf erheblich auf.

Ich habe die Zeit im Fachseminar sehr genossen und kann nur meine Empfehlung aussprechen.

Für all die guten Erfahrungen deshalb ein sehr herzliches “DANKESCHÖN“! Dem Haus Aja werde ich immer verbunden bleiben und wünsche mir sehr, dort einen Platz zu finden, falls ich Hilfe brauche.“

Daniela Iacovazzi

Examensjahrgang 2017

Fachseminar für Pflegeberufe
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